CORONA UND DER PSALM 91

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März 2020. Das Corona Virus ist in Europa angekommen. Weltweit werden über 300.000 Infektionen gemeldet. Ganz Tirol wird zum
Quarantänegebiet erklärt, Ausgangsperren werden verhängt und Einwohner sollen ihre Wohnungen nicht verlassen.

Woher kommen Krankheiten?

 

Nicht von Gott! Krankheiten kommen vom Teufel, dem Lügner, Ankläger und Dieb. Der Teufel stiehlt uns unsere Gesundheit. Der Teufel will die Schafe ins Verderben stürzen und schlachten. Gott beschützt seine Jesus-Schäfchen. „Der Dieb kommt nur, um die Schafe zu stehlen, zu schlachten und ins Verderben zu stürzen. Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben zu geben, Leben im Überfluss.“ (Jesus in Johannes 10:10)


Der Teufel schickt Krankheiten

Wenn wir bei Hiob, der großen Leidensgeschichte in der Bibel, genau lesen, fällt auf, dass die Krankheit, die Hiob befällt, nicht von Gott geschickt wird. Der Teufel bittet Gott darum, dass er Hiob auch die Gesundheit nehmen darf und Gott erlaubt das, schickt aber nicht selber die Krankheit. Der Teufel schickt Hiob dann fürchterliche Geschwüre. „Da sagte der HERR zum Satan: »Gut! Er soll in deine Gewalt gegeben sein. Nur sein Leben sollst du schonen!« Da ging der Satan vom HERRN hinweg und schlug Hiob mit bösartigen Geschwüren von der Fußsohle bis zum Scheitel ...“ (Hiob 2:6-8)

 

Krankheiten kommen von deinem Feind, dem Teufel, nicht von Gott, deinem Freund. Jesus hat keinen einzigen Menschen mit Krankheiten geschlagen. Wer sich auf Gott verlässt, kann sich ohne jeden Zweifel geborgen und geschützt wissen - egal, was auch passieren mag.

 

Die Strategie des Teufels

Heißt das, man kann im Coronagebiet ohne Vorsichtsmaßnahmen herumlaufen? Der Teufel will immer gerne solche blödsinnigen Verwirrungen stiften. Seine Strategie sah schon vor rund 2.000 Jahren genauso aus, als er Jesus entsprechend versuchen wollte. Der Teufel schlug Jesus, unter Hinweis auf Gottes Schutz (Psalm 91:11-12) vor, Jesus solle sich von der höchsten Stelle der Tempelmauer in die Tiefe stürzen, wissend, dass Gott ihn doch beschützen würde. Wie lautete die Antwort von Jesus? „Fordere den Herrn deinen Gott nicht heraus.“ (Matthäus 4:7)

G  O  T  T    B  E  S  C  H  ü  T  Z  T    D  I  C  H


H  A  B  E    K  E  I  N  E     A  N  G  S  T

Gott gibt uns Schutz und Verstand. Nutze deinen Verstand und verlasse dich auf Gottes Schutz

 

Wir können nicht bei eisigem Schneetreiben und Temperaturen unter minus 14 Grad Celsius nur mit Unterhose bekleidet den Vormittag draußen im Garten verbringen und der drohenden Lungenentzündung damit kommen, dass Gott uns schon schützen würde. Wir können nicht mit 230 km/h in die Kurve rasen, die von Straßenverkehrsexperten für 50 km/h freigegeben wurde und lustig vor uns hin sagen: ‚Macht doch nix. Gott schützt mich‘.

 

Gott hat uns unseren Verstand gegeben. Wir soll(t)en ihn auch nutzen. Natürlich auch hinsichtlich unserer Gesundheitsvorsorge. Wissend, dass Gott uns immer schützt und immer führt, und dies umso mehr, je intensiver wir seine wohltuende, kräftigende Nähe (Gespräche, Gebete, Bibellektüre) suchen. Wie oft schaust du am Tag in den Spiegel für dein Äußeres? Wie oft liest du am Tag in der Bibel für deinen Geist?

 

Habe keine Angst vor Corona

 

Hast du Angst vor Corona? Hab keine Angst „vor der Seuche“ die wütet, auch wenn überall Menschen sterben mögen. Vertraue dem liebevollen Schutz deines himmlischen Vaters.

 

„Wer unter dem Schutz des höchsten Gottes lebt, darf ruhen bei ihm, der alle Macht hat. Er sagt zum Herrn: »Du bist meine Zuflucht, bei dir bin ich sicher wie in einer Burg. Mein Gott, ich vertraue dir!« Du kannst dich darauf verlassen: Der Herr wird dich retten vor den Fallen, die man dir stellt, vor Verrat und Verleumdung. Er breitet seine Flügel über dich, ganz nahe bei ihm bist du geborgen. Wie Schild und Schutzwall deckt dich seine Treue. Du musst keine Angst mehr haben vor Gefahren und Schrecken bei Nacht, auch nicht vor Überfällen bei Tag, vor der Seuche, die im Dunkeln zuschlägt, oder dem Fieber, das am Mittag wütet. Auch wenn tausend neben dir sterben und zehntausend rings um dich fallen – dich selber wird es nicht treffen. Mit eigenen Augen wirst du sehen, wie Gott alle straft, die ihn missachten. Du sagst: »Der Herr ist meine Zuflucht.« Beim höchsten Gott hast du Schutz gefunden. Darum wird dir nichts Böses geschehen, kein Unheil darf dein Haus bedrohen. Gott hat seinen Engeln befohlen, dich zu beschützen, wohin du auch gehst. Sie werden dich auf Händen tragen, damit du nicht über Steine stolperst. Löwen und Schlangen können dir nicht schaden, du wirst sie alle niedertreten. Gott selber sagt: »Er hängt an mir mit ganzer Liebe, darum werde ich ihn bewahren. Weil er mich kennt und ehrt, werde ich ihn in Sicherheit bringen. Wenn er mich ruft, dann antworte ich. Wenn er in Not ist, bin ich bei ihm; ich hole ihn heraus und bringe ihn zu Ehren. Ich gebe ihm ein langes, erfülltes Leben; er wird die Hilfe erfahren, auf die er wartet.“ (Psalm 91)